Samstag, 14. Januar 2017

Intervall Fasten

Wieder ein neues Konzept, was nicht nur bessere Lebensqualität verspricht, sondern natürlich auch einen guten Nebeneffekt haben soll: Abnehmen!
Da bin ich doch gleich mit vorne bei und informiere mich über dieses Thema.
Die Idee beruht im Prinzip auf die Steinzeit, wo die Menschen ihre Mägen vollgeschlagen haben, wenn sie ein Mamut erlegt hatten und dann mehrere Tage hungern mussten, bis sie wieder was zu Essen hatten. Unser Körper ist also dafür ausgelegt Hungerperioden zu überstehen und sich dann an den Fettreserven zu bedienen.
Heutzutage haben wir mehr als genug zu Essen und essen auch viel zu oft und viel. Es gibt mehrere Konzepte von Intervall Fasten. Ich selbst weiß noch nicht welches davon am besten zu mir passen würde. Derzeit versuche ich einfach so lange wie möglich ohne Essen auszukommen.

Gestern hat es gut funktioniert. Ich habe das Frühstück ausfallen lassen und habe dann erst um 14:30 Uhr Kartoffeln, Apfelmus und zwei Hähnchenschenkel gegessen.
Um 20:00 Uhr habe ich dann zwei Brötchen gegessen. Einmal mit Leberwurst und einmal mit Nutella bestrichen. Zugegeben, ich habe in dem Fall die kalorienreichsten Aufstriche gewählt, was einem Abnehmplan wohl eher entgegen wirkt. Aber ich denke es ist okay so, denn direkt mit 100% durchzustarten und auf alles zu verzichten halte ich auch nicht für richtig. Ich habe an dem Tag auf Nachtisch verzichtet und bin deswegen sehr stolz auf mich! Zumal habe ich nur so viel gegessen, bis ich satt war. Das positive ist, jedenfalls habe ich das Gefühl, dass ich schnell satt werde, wenn ich länger nichts gegessen habe.
Ich hatte gestern Nachtschicht, weshalb ich dann noch mal um 04:00 Uhr drei Mandarinen gegessen habe.
Von den Zeiten her bin ich sehr zufrieden. Eigentlich bekomme ich schon nach vier Stunden richtig Hunger und kann es nicht abwarten, bis ich etwas essen kann. Aber im Moment möchte ich meinem Körper daran gewöhnen, längere Zeit ohne Essen auszukommen.

Heute habe ich dann um 15:30 Uhr zu Mittag gegessen: Kartoffeln, Apfelmus und noch etwas vom Hähnchen. Die Menge an Kartoffeln war etwas zu viel, aber ich wollte nicht, dass Reste übrig bleiben.
Ich denke um 20:30 Uhr werde ich zu Abend essen und dann wieder nur drei Mandarinen mit zur Arbeit nehmen und sie essen, wenn es gar nicht mehr geht.

Sport habe ich bislang noch nicht gemacht. Ich konnte mich noch nicht dafür aufraffen, aber ich möchte mir selbst keinen Druck machen und werde jetzt erst versuchen die Ernährung auf die Kette zu kriegen, bevor ich dann zu meinen Kendo-Training noch zusätzlich Übungen für meinen Körper mache.

2 Kommentare:

  1. Erst die Ernährung anzupassen und dann mehr Sport einzubauen klingt sehr gut! :) Freut mich dass das für dich bisher so gut funktioniert. Hoffentlich siehst du bald Fortschritte <3

    AntwortenLöschen