Mittwoch, 9. Oktober 2019

Wenn man Entscheidungen treffen muss

... braucht man nicht Zeit, sondern Mut!

Ein einziger Tropfen genügt. Dann zerbricht die zarte Oberfläche und es läuft über.
Ein einziger Satz, der gegen mich gerichtet ist und ich bin am Boden zerstört. Und das in meiner jetzigen Situation. Wo ich selbst nicht weiß was ich machen will, was ich überhaupt kann. Selbst traue ich mir kaum etwas zu, sehe nur die schlechten Dinge und stelle die guten Seiten in den Schatten.

Das fing alles nur damit an, dass einer der höheren Chefs mir in Aussicht gestellt hat, ich hätte noch eine andere Wahl. Anfang Juli hatte ich noch geglaubt, dass ich mich überhaupt nicht mehr um entscheiden könnte. Doch dieses eine Gespräch hatte etwas anderes vermittelt. Aber bislang habe ich noch kein weiteres Gespräch mit ihm geführt. Mit welchen Grundlagen könnte ich es auch halten? Ich hab doch selbst keine Ahnung, was ich will, womit ich später zufrieden bin. Andererseits muss Arbeit auch keinen Spaß machen, sondern dient nur dem Mittel zum Zweck. Geld, damit man sich was leisten kann.

Während ich gestern noch geweint habe, bleibt nur noch Leere zurück und mir ist alles egal. Bei dem Gedanken noch mal mit dem Chef über das Thema zu reden, könnte ich über mein Vorhaben selber kotzen. Wahrscheinlich denkt er, es ist alles in Ordnung, weil ich bislang nicht auf ihn zugekommen bin. Wenn ich jetzt mit einen Gegenvorschlag zu meinem zukünftigen Berufsverlauf komme, keine Ahnung ob so was überhaupt gut ankommt. Zudem der Vorschlag sich um etwas dreht, was vielleicht nicht durch kommt und ich selbst noch nicht Mal weiß, ob es wirklich die richtige Entscheidung ist. Ich glaube so was wird mir immer schwer fallen - Entscheidungen fällen.
Ich habe schon mit ein paar engen Vertrauten darüber geredet, aber am Ende folgt immer ein und der selbe Satz: "Das musst du selber wissen und entscheiden, dass kann dir keiner beantworten"

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